Lieferanten

Kompost, Rindenmulch und Holz-Hackschnitzel stammen vom Erdenwerk Kulkwitz und haben damit eine Anreise von nur 5 km. Die Jungpflanzen stammen aus direkt Sachsen.

Wasser

Das Wasser zum Gießen wird direkt hier vor Ort gefördert. Stück für Stück wird eine hocheffiziente Tröpfchen-Bewässerung implementiert. Sie leitet das Wasser direkt dorthin, wo es gebraucht wird. Das verringert den Verbrauch im Vergleich zum herkömmlichen Gießen um bis zu 70 %. Da im Gegensatz zu Sprinklern keine Wege und Randflächen bewässert werden, wird auch das Wachstum von Beikräutern auf natürliche Art und Weise gehemmt. Eine stetige Bodenverbesserung erhöht dessen Speicherfähigkeit. Regen wird so effizient genutzt und einer Auswaschung von Nährstoffen entgegengewirkt.

Strom

Der Großteil der Arbeit hier erfolgt von Hand. Die wenigen strombetriebenen Geräte werden mit grünem Strom der eigenen Solaranlage betrieben. Damit sind wir unabhängig von fossilem Strom.

Dünger

Unser Hauptdünger ist organischer NPK-Dünger (N=Stickstoff, P=Phosphor, K=Kalium) aus in Deutschland erzeugtem Bio-Klee oder Bio-Luzerne. Die Jungpflanzen erhalten flüssigen NPK-Dünger aus Biovinasse, Nordmeeralgen, Brennnessel- und Ackerschachtelhalmextrakt – eine stickstoff- und kaliumhaltige Nährlösung mit hohem Anteil organischer Substanz. Einzelne Kulturen, wie Rote Bete und Mangold, erhalten bei Bedarf einen Blattdünger, mit wasserlöslichem Bor in Form von Borethanolamin. Lebosol®-Bor ist zusätzlich ein Bio-Produkt und FiBL gelistet.